E wie Erlebnis
Am Meer mit Rückenwind und Vollgas am Strand düsen, Möwen starten sehen, die über unsere Köpfe wegfliegen, die salzige Luft schmecken. Ein einmaliges Erlebnis, von dem unsere Kinder immer wieder gerne erzählen.
F wie Freunde
Letztes Jahr haben wir mit Freunden zusammen sogar einen viertägigen Fahrradurlaub gemacht; eine Erfahrung, die nach einer Wiederholung schreit. Wir sind von der Haustür weg gestartet. Beim Schnattern mit den Freunden und den kurzen Ausflüchten in den Wald, um ein paar Wurzelpassagen mitzunehmen, sind die Kilometer und Höhenmeter schnell vergessen.
G wie Goodie
In jede Tour Schmankerl einbauen ist enorm wichtig. Das kann ein Badestopp bei der Fahrt um den Chiemsee und am Schluss ein großes Eis sein, oder die Schifffahrt zurück zum Ausgangspunkt.
H wie Highlights
Als Emil fünf war, ist er ganz allein eine 38 Kilometer lange Tour gefahren, die auch durch ein Militärgebiet führte. Wir, mit vor Stolz geschwellter Brust, fragten ihn, was er denn da im Kindergarten erzählen würde, worauf er nur meinte: „Na, dass ich einen Panzer gesehen habe“ ...
K wie kinderfreundlich
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass „kinderfreundlich“, genau wie bei Wanderwegen, meist gleichbedeutend mit „stinklangweilig“ ist, und dass hier meist schnurgerade, asphaltierte Wege gemeint sind, die Kindern das Fahrradfahren eher verderben als schmackhaft machen.
M wie Mut
„Schaut euch die Abfahrt an, traut ihr euch?“ „Warum nicht?“ kommt von den beiden zurück. Na dann los. Wir schließen die Augen und hoffen, dass nichts passiert. Unten dann: „Das war ja Baby“.
N wie Natur
Im Frühjahr mit Dosensuchen das Taschengeld aufbessern: An Straßenrändern liegen oft eine Menge Pfanddosen von Umweltsündern. Die wiegen nichts und bringen 25 Cent das Stück. Und nebenbei säubert man die Natur.
P wie Pause
Das Gute bei Kindern ist, das Sie nicht „überpacen“ können. Das heißt, man braucht sich keine Sorgen zu machen, dass sie sich bis zum „Erbrechen“ auspowern. Ist die Energie zu Ende, machen sie automatisch eine Pause.